MO–FR 7:00–17:00 Uhr
hohe Kundenzufriedenheit
Kompetenz und Erfahrung seit 1980

Winterpause in der Glasreinigung

Viele Glasreinigungsbetriebe pausieren im Winter. Die kalte Jahreszeit ist nicht die Beste, um Fenster und Glasflächen zu reinigen. Daher bleiben Aufträge aus und die Unternehmen machen eine halb-unfreiwillige Pause. Diese Winterpause gilt für die traditionelle Glasreinigung wie für die Glasreinigung mit Reinwasser. Ab welchen Temperaturen Sie im Winter besser pausieren, lesen Sie hier.

Traditionelle Glasreinigung im Winter

Die meisten Glasreiniger-Profis machen im Winter eine Pause. Dabei gibt es einige Maßnahmen, um auch im Winter streifenfreie Fenster zu erhalten. Zum Beispiel verhindert Spiritus im Waschwasser, dass das Wasser gefriert. Ernsthaft eingeschränkt ist die traditionelle Glasreinigung erst ab Temperaturen von konstant –5° C. Das bedeutet, dass Sie nicht zwingend auf das Angebot einer Glasreinigung im Winter verzichten müssen. Jedoch erschwert die niedrige Auftragslage es, den Betrieb im Winter aufrecht zu halten.

Reinwasser-Glasreinigung im Winter

Niedrige Temperaturen im Winter sind nicht ideal für die Glasreinigung mit Reinwasser. Wir empfehlen auf Reinwasser-Reinigung zu verzichten ab einer Außentemperatur von weniger als 7° C. Zum einen, weil das Wasser nur sehr langsam abtrocknet. Zum anderen, weil das Glas durch zu große Temperaturschwankungen Schaden nehmen kann.

Wann sollte ich im Winter keine Glasreinigung mit Reinwasser durchführen? 

Die Glasreinigung mit Reinwasser sollte im Winter mit Vorsicht durchgeführt werden – vor allem, wenn mit warmem Reinwasser gearbeitet wird. Bis zu 12° C Außentemperatur und Wasser mit 40° C sind nach unserer Erfahrung unbedenklich. Unter 7° C sollten Sie besser keine Glasreinigung mit Reinwasser anbieten. Denn bei zu großen Temperaturunterschieden zwischen Wasser und Fensterglas besteht die Gefahr von Rissen im Glas. Das liegt an der Reaktion des Glases auf die Temperaturschwankungen. Wenn sich eine Seite der Glasfläche sehr schnell erhitzt, dehnt sie sich aus. Die andere Seite wird langsamer warm und reagiert nicht zeitgleich. Dabei entstehen Spannungen zwischen Innen- und Außenseite der Fensterscheiben, die das Glas beschädigen können. Es entstehen Risse und Sprünge. Außerdem trocknet Reinwasser unterhalb von 7 ° C nicht mehr effektiv von der Scheibe ab. Der Trockenprozess dauert bei winterlichen Temperaturen bis zu drei Tage oder länger. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Wasser gefriert. Gefrorene Wassertropfen auf den Fenstern sind kein echtes Problem. Aber der Zweck der Glasreinigung wird nicht mehr erfüllt, nämlich unverstellter Durchblick und schöne Glasflächen. Problematisch wird es, wenn das abfließende Wasser Eisflächen bildet, die zu einer Glättegefahr für Passanten werden. Daher können wir die Glasreinigung mit Reinwasser bei winterlichen Temperaturen nicht mit gutem Gewissen empfehlen. 

Was mache ich im Winter mit meiner Reinwasseranlage? 

Am besten lagern Sie im Winter Ihre Reinwasseranlage nach Herstellerangaben ein. Hier haben wir für Sie Tipps zum Lagern Ihrer Umkehr-Osmose-Membran. Reinwassertanks und mobile Geräte stehen im Winter frostfrei am sichersten. Wie allgemein bekannt ist, dehnt sich Wasser aus, wenn es gefriert. Dadurch kann Ihre Anlage Schaden nehmen. Daher bitte: Tanks und Schläuche leeren und Vorfilter entnehmen. Allerdings wissen wir aus der Erfahrung unserer zufriedenen Kunden, dass die Einbautanks und mobilen Geräte auch einen Frost gut überstehen können. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Daher sorgen Sie besser dafür, dass die Tanks und Schläuche leer sind, die empfindlichen Membranen sicher lagern und alles frostsicher ist.